Empowerment als Gamechanger: How to implement ITSM,
Teil 4

In den letzten Teilen unserer Reihe haben Sie insgesamt drei wichtige Schritte kennengelernt, die Sie zum Start Ihres Service-Management-Projekts gehen müssen: Sie haben die Dringlichkeit des Projekts vermittelt, ein starkes Führungsteam mit gemeinsamen Zielen aufgebaut und im letzten Schritt eine geeignete Service-Management-Vision für Ihr Projekt entwickelt. Unsere Reise geht nun in die nächste Runde: Die Zeit ist reif, Ihre Mitarbeiter einzubinden.

Mit zielgerichtetem Handeln zum Erfolg

Empowerment ist der Gamechanger für Ihre Service-Management-Transformation. Deshalb: Ermächtigen Sie Ihre Mitarbeiter, Ihre Vision zu realisieren und danach zu handeln! Das erreichen Sie, indem Sie Ihren Beschäftigten die Erlaubnis geben, eigenständig Entscheidungen zu fällen. Außerdem ist es sinnvoll, die Entscheidungsspielräume für Ihre Mitarbeiter konkret zu definieren. Behalten Sie dabei immer im Hinterkopf: Empowerment bedeutet, dass Sie als Führungskraft für Ihre Beschäftigten einstehen und sie aktiv fördern.

Ermächtigte Mitarbeiter treiben den Umbruch in Ihrer Organisation aktiv voran. Um echtes Empowerment zu erreichen, benötigen sie jedoch Hilfe – von Ihnen als Führungskraft und meistens auch von extern. Denn Entscheidungsspielräume nützen wenig, wenn Ihren Mitarbeitern das Wissen und die Fähigkeiten fehlen, diese voll auszuschöpfen.

Deshalb ist es unumgänglich, Ihre Beschäftigten fachgerecht auszubilden, sodass sie sich sicher in ihren Entscheidungen fühlen. Gehen Sie als Führungskraft dabei unentwegt mit gutem Beispiel voran. Helfen Sie Ihren Fachkräften und beseitigen Sie gemeinsam mit ihnen auftretende Hindernisse. Dafür geben Sie klare Anweisungen und stellen ihnen die erforderlichen Werkzeuge zur Verfügung.

 

Arbeiten Sie also aktiv an den Säulen eines echten Empowerments:

  • Vertrauen
  • Definierte Entscheidungsspielräume
  • Wissen & Fähigkeiten
  • Werkzeuge
  • Teambuilding
  • Silo-Mentalitäten überwinden

 

Ein wesentlicher Schlüssel für Ihr gelungenes Service-Management-Projekt ist es in diesem Zusammenhang, eine etwaige Silo-Mentalität zu überwinden oder – noch besser – deren Bildung von Anfang an zu verhindern. Ihre Mitarbeitenden sollen die Organisation als ein Team ansehen. Dafür eignet sich beispielsweise das Einrichten organisationsübergreifender Teams, da diese soziale Bindungen erzeugen. Das Motto Ihrer Belegschaft sollte stets „Wir alle gemeinsam“ lauten – fördern Sie diesen Gedanken, wo Sie nur können. Ein Team, das Hand in Hand daran arbeitet, dieselbe Vision zu verwirklichen, ist kaum aufzuhalten. Genau aus diesem Grund dürfen Sie das Empowerment Ihrer Mitarbeiter auf keinen Fall unterschätzen.

 

Sollten Sie dabei Hilfe benötigen, stehen wir Ihnen gern zur Seite – mit über 20 Jahren Consulting-Erfahrung in ITSM-Projekten unterstützen wir Sie tatkräftig bei Ihrer Service-Management-Einführung.

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Sie möchten mehr über das Implementieren von Service Management erfahren? Dann lesen Sie gerne die weiteren Teile unserer Reihe!

Die Vision als Leitstern: How to Implement Service Management, Teil 3

Die führende Koalition: How to implement Service Management, Teil 2

Überzeugungsarbeit ist alles: How to implement Service Management, Teil 1

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