SERVIEW - The Home of ITSM®

SERVIEW ist The Home of ITSM® – und das aus gutem Grund. Wir vereinen alle weltweit relevanten Best Practices des IT-Service-Managements (ITSM) unter einem Dach. Von ITIL über IREB, ISTQB, TOGAF, KI und DevOps bis PRINCE2 und Scrum beherrschen und nutzen wir all diese Ansätze gezielt. Damit unterstützen wir Ihre IT-Organisation dabei, IT-Service-Management erfolgreich aufzubauen und kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Was bedeutet "The Home of ITSM"?

  • Kompetenz: Bei SERVIEW treffen Sie auf herausragende Fachkompetenz in allen Bereichen des ITSM. Unsere Berater und Trainer sind ausgewiesene Experten für die führenden Frameworks und setzen dieses Wissen ein, um die besten Ergebnisse für Ihr IT-Service-Management zu erzielen.
  • Ganzheitlichkeit: "The Home of ITSM" bedeutet, dass wir IT-Service-Management immer ganzheitlich betrachten. Wir kombinieren Methoden und Rahmenwerke sinnvoll und beziehen Prozesse, Menschen und Technologien gleichermaßen ein, damit Ihr Service-Management in allen Dimensionen überzeugt.
  • Orientierung: Die Vielfalt an Frameworks und Best Practices kann komplex sein – wir bieten Ihnen klare Orientierung. Als zuverlässiger Wegweiser helfen wir Ihnen, die passenden Methoden für Ihr ITSM auszuwählen und zielgerichtet einzusetzen, optimal abgestimmt auf Ihre Anforderungen und Ziele.
  • Weiterentwicklung: Stillstand ist keine Option – wir sorgen dafür, dass sich Ihr ITSM kontinuierlich weiterentwickelt. Mit unserem Ansatz bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand: Wir integrieren neue Entwicklungen und Innovationen, damit Ihre IT-Organisation auch in Zukunft erfolgreich bleibt.

So wird SERVIEW zu Ihrem Home of ITSM. In diesem Zuhause kommen Kompetenz, Ganzheitlichkeit, Orientierung und kontinuierliche Weiterentwicklung zusammen, um Ihr IT-Service-Management heute und in Zukunft erfolgreich zu gestalten. Unsere Dienstleistungen dafür sind:

Wie hilft ITIL dabei ITSM umzusetzen?

ITIL ist der weltweit am weitesten verbreitete Best-Practice-Standard für IT-Service-Management (ITSM).
Es bietet ein strukturiertes Rahmenwerk, mit dem Unternehmen IT-Services kundenorientiert, effizient und kontinuierlich verbesserbar gestalten können.


1. Etablierte Prozesse & Praktiken

ITIL definiert über 30 Practices, u. a.:

  • Incident Management (schnelle Störungsbehebung)
  • Change Enablement (kontrollierte Änderungen)
  • Service Level Management (Zielvereinbarungen mit Kunden)
  • Problem Management, Release Management, Service Desk, u. v. m.

Diese sorgen für klare Abläufe, Zuständigkeiten und messbare Ergebnisse.


2. Fokus auf Kundennutzen und Value Co-Creation

ITIL 4 betont, dass IT-Services nur dann erfolgreich sind, wenn sie Wert für den Kunden schaffen.
Service Management wird so nicht nur technisch, sondern geschäfts- und nutzenorientiert gedacht.


3. Integration mit anderen Frameworks

ITIL lässt sich leicht kombinieren mit:

  • Agilen Methoden (z. B. Scrum, SAFe)
  • DevOps-Prinzipien
  • Governance-Standards (z. B. COBIT, ISO 27001)
  • Projektmanagement (z. B. PRINCE2)

Dadurch ist ITIL modular und anschlussfähig – ideal für hybride Organisationen.


4. Kontinuierliche Verbesserung (CSI)

Ein zentrales Element in ITIL ist die Praxis der kontinuierlichen Verbesserung:

  • Was läuft gut?
  • Was kann besser werden?
  • Welche Maßnahmen schaffen echten Mehrwert?

So entwickelt sich das Service Management laufend weiter – datenbasiert, strukturiert und kundenorientiert.


Fazit:

ITIL hilft dabei, Service Management professionell, strukturiert und kundenorientiert umzusetzen.
Es liefert bewährte Prozesse, Rollen und Denkmodelle, um IT-Services effizient zu planen, zu betreiben und kontinuierlich zu verbessern – immer mit Fokus auf Business Value und Kundenzufriedenheit.

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Welche Zertifizierungen sollte man vorweisen können


Wie hilft IREB dabei ITSM umzusetzen?

Das IREB (International Requirements Engineering Board) beschäftigt sich im Kern mit Requirements Engineering, also der systematischen Erhebung, Analyse, Dokumentation und Verwaltung von Anforderungen. Service Management wiederum zielt darauf ab, IT-Services effizient zu planen, bereitzustellen und zu betreiben. Auf den ersten Blick wirken das wie zwei verschiedene Disziplinen – tatsächlich kann IREB jedoch eine entscheidende Rolle dabei spielen, Service Management professionell umzusetzen.

Hier sind einige zentrale Punkte, wie IREB dabei unterstützt:


1. Klare Anforderungen für Services erfassen

Ein zentrales Problem im Service Management ist oft: Unklare oder unvollständige Anforderungen. IREB vermittelt Methoden, wie man Anforderungen systematisch ermittelt – z. B. durch Interviews, Workshops, Use Cases oder Personas. Dadurch wird von Anfang an klar, was ein Service leisten soll.

Beispiel: Ein IT-Service soll „schnell“ sein – was heißt das konkret? Mit IREB-Methoden lassen sich solche vagen Begriffe in messbare Anforderungen übersetzen (z. B. „Antwortzeit < 2 Sekunden bei 100 gleichzeitigen Nutzern“).


2. Stakeholder gezielt einbinden

IREB legt großen Fokus auf Stakeholder-Analyse und Kommunikation. Das ist besonders im Service Management wichtig, da viele verschiedene Gruppen (Nutzer, Betrieb, Security, Management) beteiligt sind. IREB hilft, ihre Bedürfnisse zu verstehen und in Services zu überführen.


3. Anforderungen dokumentieren und versionieren

Mit IREB-Standards wie dem „Requirements Template“ lassen sich Anforderungen professionell dokumentieren – ein Muss, wenn Services über Jahre hinweg betrieben, verändert oder migriert werden sollen.


4. Change-Prozesse absichern

Im Service Management gibt es laufend Änderungen. IREB hilft, Anforderungen bei Changes strukturiert zu aktualisieren und nachzuvollziehen – inklusive Rückverfolgbarkeit (Traceability) von Anforderungen zu Servicebestandteilen.


5. Grundlage für SLA-Definitionen schaffen

Service Level Agreements (SLAs) basieren auf Anforderungen. Je klarer die Anforderungen, desto besser lassen sich SLAs definieren, verhandeln und überwachen. IREB liefert das methodische Rüstzeug dafür.


Fazit:

IREB unterstützt Service Management indirekt aber substanziell, indem es dafür sorgt, dass die richtigen Anforderungen von Anfang an klar sind, alle Beteiligten einbezogen werden und Änderungen kontrolliert gemanagt werden. Wer Services als Produkte versteht, kommt um gutes Requirements Engineering nicht herum..

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Wie hilft ISTQB dabei ITSM umzusetzen?

ISTQB (International Software Testing Qualifications Board) liefert Standards und Methoden für strukturiertes Testen. Auch wenn es aus der Softwareentwicklung kommt, spielt es eine wichtige Rolle im IT-Service Management, weil Qualität und Stabilität von Services ohne Tests kaum denkbar sind.


1. Qualität in IT-Services sicherstellen

Service Management lebt von zuverlässigen, performanten und fehlerfreien Services.
ISTQB hilft, systematisch zu testen:

  • Funktioniert der Service wie geplant?
  • Ist er stabil nach Changes?
  • Sind Schnittstellen und Automatisierungen robust?

So wird Qualität planbar und messbar.


2. Veränderungen kontrolliert einführen

Services verändern sich ständig (Releases, Updates, Änderungen).
Mit ISTQB-Prinzipien wie Regressionstests, risikobasiertes Testen und Testautomatisierung lassen sich Changes kontrolliert und sicher umsetzen – ohne böse Überraschungen im Live-Betrieb.


3. Tests in den Service Lifecycle integrieren

Tests sind kein „Add-on“, sondern integraler Bestandteil:

  • Beim Service Design: Abnahmetests und Teststrategien
  • In der Transition: System-, Integrations- und Abnahmetests
  • Im Betrieb: Monitoring, End-to-End-Tests, Feedbackloops

Mit ISTQB wird Testen strukturiert und wiederholbar – nicht nur ad-hoc.


4. Automatisierung als Hebel

ISTQB vermittelt Grundlagen für Testautomatisierung, was ideal ist für:

  • Regelmäßige Health Checks
  • Schnittstellenprüfungen (APIs)
  • Tests nach Patches oder Releases

Das spart Zeit und sichert Qualität im Tagesgeschäft.


5. Zusammenarbeit & Dokumentation verbessern

Gute Tests brauchen klare Kommunikation:
Was soll getestet werden? Wer testet was? Was wurde gefunden?

ISTQB-Standards sorgen für klare Testdokumentation und ein gemeinsames Verständnis – besonders wichtig in Teams mit Dev, Ops, Service Desk & externen Partnern.


Fazit:

ISTQB hilft Service Management, Qualität strukturiert zu sichern – über alle Phasen hinweg. Es ergänzt ITIL & Co. perfekt durch konkrete Testmethoden, um Services stabil, sicher und kundenorientiert bereitzustellen.

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Wie hilft PRINCE2 dabei ITSM umzusetzen?

PRINCE2® (Projects in Controlled Environments) ist ein weltweit verbreiteter Standard für Projektmanagement. Service Management hingegen beschäftigt sich mit dem Betrieb und der kontinuierlichen Verbesserung von IT-Services.
Doch: Viele Service-Initiativen starten als Projekte – zum Beispiel:

  • Einführung neuer Services
  • Umstellung auf Cloud
  • Einführung von ITIL-Prozessen
  • Outsourcing von Servicebestandteilen
  • Serviceverbesserungen

Genau hier hilft PRINCE2 enorm.


1. Strukturierte Einführung neuer Services

PRINCE2 liefert einen klaren Rahmen für:

  • Projektstart & Business Case
  • Rollen und Verantwortlichkeiten
  • Projektplanung und Steuerung
  • Qualitätssicherung & Risikomanagement

Damit lassen sich neue Services kontrolliert, planvoll und wiederholbar einführen – mit sauberer Übergabe in den Betrieb.


2. Klare Rollen & Governance

PRINCE2 definiert klare Rollen für Projektverantwortliche, Lenkungsgremien, Stakeholder und Teams.
Das passt perfekt ins Service Management, wo viele Beteiligte zusammenarbeiten – etwa IT, Business, Service Provider oder Betriebsverantwortliche.

So wird Zusammenarbeit übergreifend strukturiert – kein Chaos, keine Grauzonen.


3. Steuerung von Serviceverbesserungen

Auch kontinuierliche Verbesserungen im Service Management (CSI, z. B. nach ITIL) können projektartig aufgesetzt werden.
PRINCE2 hilft, solche Vorhaben zielgerichtet zu planen, umzusetzen und zu kontrollieren – inklusive Business-Mehrwert und Lerneffekte.


4. Kompatibel mit ITIL, SIAM & Co.

PRINCE2 lässt sich nahtlos mit ITIL oder SIAM kombinieren. Beispiel:

  • ITIL beschreibt was im Service Management zu tun ist,
  • PRINCE2 beschreibt wie man Service-Initiativen als Projekte aufsetzt und durchführt.

Das Ergebnis: Weniger Reibung zwischen „Change the Business“ und „Run the Business“.


5. Fokus auf Nutzen & Business Value

PRINCE2 stellt den Business Case ins Zentrum jedes Projekts.
Das hilft im Service Management, Maßnahmen und Investitionen klar mit Kundennutzen zu verknüpfen – und unnötige Projekte zu vermeiden.


Fazit:

PRINCE2 hilft Service Management, Veränderungen planbar, kontrolliert und business-orientiert umzusetzen. Es liefert Struktur, Governance und Steuerung – perfekt für neue Services, Prozessverbesserungen oder organisatorische Änderungen im Service-Umfeld.

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Wie hilft TOGAF dabei, ITSM umzusetzen?

TOGAF® (The Open Group Architecture Framework) ist ein bewährtes Framework zur Entwicklung und Steuerung von Unternehmensarchitekturen. Es unterstützt das Service Management dabei, IT-Services strukturiert, strategisch und nachhaltig zu planen und umzusetzen.


1. Ganzheitliche Struktur für IT-Services

TOGAF bietet Modelle und Werkzeuge, um Services im Zusammenhang mit Geschäftsprozessen, Anwendungen, Daten und Technologien zu betrachten. Dadurch werden IT-Services architektonisch durchdacht und auf die Unternehmensziele abgestimmt.


2. Unterstützung im gesamten Lebenszyklus

Das Herzstück von TOGAF ist die Architecture Development Method (ADM). Sie begleitet Services von der Idee über die Planung und Umsetzung bis zur kontinuierlichen Verbesserung. So entstehen Services, die langfristig stabil, integrierbar und skalierbar sind.


3. Bessere Integration von Methoden und Frameworks

TOGAF lässt sich hervorragend mit anderen Standards kombinieren, etwa:

  • ITIL für die Serviceprozesse im Betrieb
  • PRINCE2 für die Projektsteuerung
  • ISTQB für Qualitätssicherung
  • IREB für das Requirements Engineering

TOGAF sorgt dafür, dass diese Methoden konsistent zusammenarbeiten – und nicht nebeneinander herlaufen.


4. Klare Entscheidungsgrundlagen und Governance

Durch Architektur-Governance, Roadmaps und Impact-Analysen liefert TOGAF die nötige Transparenz für Entscheidungen im Service Management. Das hilft etwa bei Cloud-Migrationen, Sourcing-Fragen oder der Einführung neuer Technologien.


5. Ausrichtung auf Business Value

TOGAF verankert Services im Geschäftsnutzen. Es stellt sicher, dass IT-Services nicht isoliert geplant werden, sondern immer im Kontext der Business-Ziele und Anforderungen stehen – eine zentrale Anforderung im modernen Service Management.


Fazit:

TOGAF hilft dabei, Service Management strategisch und architekturkonform umzusetzen. Es sorgt für langfristig tragfähige Strukturen, die mit dem Unternehmen mitwachsen – und schafft die Grundlage für integrierte, wirtschaftlich sinnvolle IT-Services.

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Wie hilft COBIT dabei, ITSM umzusetzen?

COBIT® (Control Objectives for Information and Related Technologies) ist ein Framework für Governance und Management der Unternehmens-IT. Es hilft Organisationen, IT-Prozesse strategisch zu steuern, Risiken zu kontrollieren und den Geschäftsnutzen zu maximieren.

Für das Service Management liefert COBIT die Strukturen, Steuerungsmechanismen und Kontrollen, die es braucht, um IT-Services verlässlich, regelkonform und geschäftsorientiert zu betreiben.


1. Governance für IT-Services

COBIT liefert ein Modell, um IT-Services unter klarer Führung und Verantwortlichkeit zu betreiben:

  • Wer ist für welchen Service verantwortlich?
  • Welche Ziele werden verfolgt?
  • Wie wird der Nutzen gemessen?

Damit wird Service Management nicht nur „gemanagt“, sondern auch gesteuert – mit Fokus auf Wert, Risiko und Ressourcen.


2. Prozessorientiertes Managementmodell

COBIT beschreibt 40 Governance- und Managementprozesse, z. B.:

  • EDM04: Ensure Resource Optimization
  • DSS01: Manage Operations
  • DSS02: Manage Service Requests and Incidents
  • DSS03: Manage Problems
  • BAI06: Manage Changes

Diese Prozesse sind direkt auf das IT-Service Management übertragbar und bieten klare Ziele, Aktivitäten und Messgrößen.


3. Verbindung von IT mit Unternehmenszielen

COBIT hilft, IT-Services strategisch auf die Geschäftsziele auszurichten – mit dem sogenannten Goals Cascade-Modell.
Das ist essenziell für modernes Service Management:

IT-Services sollen nicht einfach nur „laufen“, sondern konkret zum Geschäftserfolg beitragen.


4. Risiko- und Compliance-Orientierung

Gerade im Service Management sind Themen wie Datenschutz, Informationssicherheit, Auditierbarkeit und Betriebsrisiken entscheidend.
COBIT hilft, diese Aspekte systematisch zu adressieren, z. B. durch:

  • Kontrollziele
  • Reifegradmodelle
  • Governance-Prinzipien

So wird Service Management regelkonform und auditfest.


5. Messen, Steuern und Verbessern

COBIT liefert klare Vorgaben für:

  • Performanceindikatoren (KPIs)
  • Prozess-Reifegrade
  • Zielzustände

Das passt perfekt zu einem Service Management, das auf Transparenz, Kontrolle und kontinuierliche Verbesserung setzt (z. B. nach ITIL).


Fazit:

COBIT schafft die Governance-Struktur, um IT-Service Management zielgerichtet, risikobewusst und wertorientiert umzusetzen.
Es ergänzt operative Frameworks wie ITIL durch Strategie, Steuerung und Kontrolle – und macht Services damit nicht nur effizient, sondern auch nachhaltig und verantwortungsvoll geführt.

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Welche Zertifizierungen sollte man vorweisen können


Wie hilft Scrum dabei, ITSM umzusetzen?

Scrum ist ein agiles Framework für die inkrementelle Entwicklung und kontinuierliche Verbesserung von Produkten und Lösungen. Auch wenn es ursprünglich aus der Softwareentwicklung stammt, ist Scrum ideal geeignet, um Service Management agiler, kundenorientierter und reaktionsschneller zu gestalten.


1. Schnelle Reaktion auf Veränderungen

Im Service Management ändern sich Anforderungen ständig – durch neue Technologien, Kundenfeedback oder Geschäftsveränderungen.
Scrum hilft, darauf schnell und strukturiert zu reagieren, z. B. durch:

  • Kurze Iterationen (Sprints)
  • Priorisierte Aufgaben (Backlog)
  • Schnelles Feedback (Reviews)

So können Serviceverbesserungen häufiger, gezielter und mit mehr Kundennutzen umgesetzt werden.


2. Kontinuierliche Serviceverbesserung

Anstelle großer, träger Verbesserungsprojekte ermöglicht Scrum kontinuierliche, kleine Verbesserungen im Sinne des „Continual Service Improvement“ (z. B. aus ITIL).
Nach jedem Sprint kann ein neuer Nutzen entstehen – messbar, sichtbar, testbar.


3. Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Scrum-Teams sind cross-funktional – genau wie Service-Teams es oft sein sollten.
Ein Service-Team mit z. B. Operations, Support, Dev und Service Owner arbeitet in Scrum eng abgestimmt, transparent und selbstorganisiert an Verbesserungen und Serviceentwicklungen.


4. Transparenz und Verantwortung

Mit Scrum entsteht durch Daily Stand-ups, Sprint Reviews und Retrospektiven eine Kultur der offenen Kommunikation, Eigenverantwortung und kontinuierlichen Reflexion – das verbessert sowohl Zusammenarbeit als auch Servicequalität.


5. Nutzerfokus durch Product Owner

Der Product Owner sorgt dafür, dass immer an dem gearbeitet wird, was für Nutzer und Kunden den höchsten Wert bringt.
Das entspricht exakt dem Ziel von Service Management: IT-Services, die echten Business Value liefern.“


Fazit:

Scrum hilft Service Management, indem es Teams ermöglicht, schnell, fokussiert und kundenorientiert zu arbeiten. Es ist besonders geeignet für:

  • Serviceverbesserungsinitiativen
  • Agile Betriebsmodelle (z. B. DevOps-Teams)
  • Einführung neuer Self-Services oder Prozesse

Scrum macht Service Management agil, adaptiv und nutzerzentriert – und ergänzt klassische Frameworks wie ITIL oder COBIT ideal.

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Wie hilft ISO/IEC 27001 dabei, ITSM umzusetzen?

ISO/IEC 27001 ist der internationale Standard für Informationssicherheits-Managementsysteme (ISMS).
Im Service Management – besonders in IT-Services – spielt Sicherheit eine zentrale Rolle, z. B. in Bezug auf:

  • Verfügbarkeit von Diensten
  • Vertraulichkeit von Daten
  • Integrität von Informationen
  • Umgang mit Risiken, Vorfällen und Compliance-Anforderungen

ISO 27001 hilft dabei, Sicherheitsaspekte strukturiert, nachweisbar und dauerhaft in das Service Management zu integrieren.


1. Informationssicherheit als Teil des Service Managements

ISO 27001 stellt sicher, dass Sicherheit systematisch in den Lebenszyklus von IT-Services eingebettet ist – von der Planung über den Betrieb bis zur Verbesserung.

Beispiele:

  • Sicherheitsanforderungen in Service Level Agreements (SLAs)
  • Risikobewertung bei neuen oder geänderten Services
  • Kontrolle und Monitoring sicherheitsrelevanter Serviceprozesse

2. Struktur und Verantwortung durch das ISMS

ISO 27001 fordert ein organisiertes Managementsystem, in dem Rollen, Verantwortlichkeiten, Prozesse und Richtlinien klar definiert sind.
Für das Service Management bedeutet das:

  • Klare Verantwortlichkeiten für die Sicherheit von Services
  • Sicherheitsrichtlinien im täglichen Betrieb
  • Schulungen und Bewusstsein für Service-Mitarbeitende

3. Risikomanagement für Services

Ein Kernbestandteil von ISO 27001 ist das systematische Risikomanagement.
Im Service Management hilft das:

  • Risiken frühzeitig zu erkennen (z. B. durch neue Technologien oder Dienstleister)
  • Gegenmaßnahmen zu planen
  • Rest-Risiken transparent zu machen

So wird Service Management nicht nur effektiv, sondern auch nachvollziehbar sicher.


4. Kontrollmaßnahmen für den laufenden Betrieb

Annex A von ISO 27001 liefert einen umfangreichen Maßnahmenkatalog (Controls), darunter viele direkt relevante für IT-Service Management, z. B.:

  • Zugangskontrollen
  • Backup und Wiederherstellung
  • Change Management
  • Logging und Monitoring
  • Management von Vorfällen

Diese Maßnahmen lassen sich hervorragend in bestehende ITIL- oder COBIT-Prozesse integrieren.


5. Nachweisbare Sicherheit (Audit & Zertifizierung)

Mit ISO 27001 können Unternehmen ihre Sicherheitsmaßnahmen im Service Management auditieren und zertifizieren lassen.
Das schafft:

  • Vertrauen bei Kunden
  • Sicherheit in Ausschreibungen
  • Compliance-Nachweise (z. B. DSGVO, KRITIS)

Fazit:

ISO/IEC 27001 hilft Service Management, indem es Sicherheit systematisch integriert – mit klaren Rollen, strukturierten Prozessen und messbaren Ergebnissen.
Es sorgt für Vertrauen, Stabilität und Compliance im täglichen Betrieb von IT-Services und ergänzt Frameworks wie ITIL, PRINCE2 und COBIT auf der Sicherheits-Ebene.

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Welche Zertifizierungen sollte man vorweisen können


Wie hilft DevOps dabei, ITSM umzusetzen?

DevOps ist ein Ansatz, der Entwicklung (Dev) und IT-Betrieb (Ops) enger miteinander verzahnt – mit dem Ziel, schneller, zuverlässiger und kundenorientierter IT-Services bereitzustellen und zu betreiben.

Im Service Management bringt DevOps einen echten Kulturwandel: weg von Silos, hin zu kollaborativer, automatisierter und kontinuierlicher Servicebereitstellung.


1. Schnelle und stabile Servicebereitstellung

DevOps ermöglicht durch Automatisierung und Continuous Delivery:

  • Schnellere Einführung neuer Services
  • Stabile und wiederholbare Deployments
  • Minimierung von Ausfallrisiken bei Changes

Das passt perfekt zu Service Management-Prozessen wie Change Management, Release Management und Deployment.


2. Verbesserung der Zusammenarbeit

Traditionell arbeiten Entwicklung und Betrieb oft in getrennten Teams.
DevOps bricht diese Silos auf und fördert:

  • Gemeinsame Verantwortung für den gesamten Service Lifecycle
  • Transparente Kommunikation
  • Gemeinsame Ziele (z. B. Verfügbarkeit, Performance)

Im Service Management führt das zu mehr Effizienz und weniger Reibungsverlusten.


3. Kontinuierliche Verbesserung durch Feedback-Loops

DevOps lebt von ständigem Feedback, z. B. durch Monitoring, Nutzerfeedback oder automatisierte Tests.
Diese Daten fließen direkt in:

  • Serviceverbesserungen
  • Prozessoptimierungen
  • Schnelleres Lernen aus Vorfällen

Damit wird Continual Service Improvement (CSI), wie es z. B. ITIL beschreibt, in die tägliche Arbeit integriert.


4. Höhere Qualität durch Automatisierung

DevOps setzt stark auf Infrastructure as Code, Testautomatisierung, CI/CD-Pipelines und Monitoring.
Das verbessert:

  • Qualitätssicherung
  • Reaktionsgeschwindigkeit bei Problemen
  • Wiederholbarkeit und Standardisierung im Servicebetrieb

So wird Service Management robuster, schneller und belastbarer.


5. Kulturwandel: Verantwortung für den gesamten Service

In DevOps-Teams gilt: „You build it, you run it.“

Das heißt: Entwicklungsteams übernehmen Mitverantwortung für Betrieb und Qualität – inklusive Verfügbarkeit, Support und Sicherheit.
Das sorgt für höhere Qualität und stärkere Nutzerorientierung.


Fazit:

DevOps hilft Service Management, indem es Kollaboration, Automatisierung und kontinuierliche Verbesserung fördert.
Es beschleunigt nicht nur die Bereitstellung neuer Services, sondern erhöht auch deren Qualität und Zuverlässigkeit im Betrieb – und macht das gesamte Service Management agiler, schneller und kundenorientierter.

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Wie hilft Künstliche Intelligenz (KI), ITSM umzusetzen?

Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert das IT-Service Management (ITSM), indem sie Automatisierung, Effizienz, Qualität und Benutzerfreundlichkeit auf ein neues Niveau hebt. Sie unterstützt dabei, Services proaktiver, schneller und intelligenter bereitzustellen und zu betreiben.


1. Automatisierung von Standardanfragen

KI-basierte Chatbots und virtuelle Agenten können:

  • Anfragen automatisch beantworten (z. B. Passwortrücksetzungen)
  • Tickets erfassen, kategorisieren und priorisieren
  • Nutzer rund um die Uhr unterstützen

Das entlastet den Service Desk und verbessert die Erreichbarkeit und Reaktionsgeschwindigkeit.


2. Intelligente Incident- und Problembehandlung

Mit Machine Learning kann KI:

  • Muster in Incidents erkennen
  • Ursachenanalysen vorschlagen
  • Frühzeitig auf wiederkehrende Fehler hinweisen

Dadurch wird Problem Management deutlich effektiver – proaktive Fehlervermeidung statt reaktives Feuerlöschen.


3. Optimierung von Prozessen und Workflows

KI analysiert historische Daten aus Ticket-Systemen, Monitoring und Logs und hilft so:

  • Prozesse zu verschlanken
  • Engpässe zu identifizieren
  • Bearbeitungszeiten zu verkürzen

Das macht das Service Management effizienter und datengetriebener.


4. Predictive Analytics für proaktives Handeln

Durch Predictive Analytics kann KI:

  • Vorhersagen über Systemausfälle treffen
  • Lastspitzen oder Servicebeeinträchtigungen frühzeitig erkennen
  • Automatische Gegenmaßnahmen vorschlagen oder einleiten

So wird Serviceverfügbarkeit aktiv gesteuert, bevor der Nutzer etwas merkt.


5. Unterstützung bei Change- und Release-Management

KI kann Risiken von geplanten Changes bewerten, z. B. durch:

  • Ähnlichkeitsanalysen zu früheren Changes
  • Auswirkungen auf Services oder Kunden
  • Vorschläge zur optimalen Umsetzung

Das verbessert die Qualität von Changes und reduziert Ausfallzeiten.


6. Verbesserung der Nutzererfahrung

KI kann personalisierte Empfehlungen geben:

  • Welche Self-Service-Lösung passt?
  • Welcher Wissensartikel hilft konkret weiter?
  • Welche Services sind für den Nutzer relevant?

Das erhöht die Akzeptanz und Zufriedenheit der Service-Nutzer.


Fazit:

KI hilft Service Management, indem sie:

  • Routineaufgaben automatisiert
  • Entscheidungen datenbasiert unterstützt
  • Risiken frühzeitig erkennt
  • Prozesse beschleunigt
  • Nutzerbedürfnisse intelligenter erfüllt

Damit wird Service Management nicht nur effizienter, sondern smarter, proaktiver und zukunftsfähiger.

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